Über: Stefan & SK Beratung

Hallo Fremde:r, ich bin Stefan Krajczar, digitaler Visionär und Unternehmer mit einer Leidenschaft für Technologie und Innovation. Derzeit lebe ich in Niederösterreich, mein Büro ist in Wien. Seit 2013 beschäftige ich mich fast ausschließlich mit digitalen Prozessen, von Web & E-Commerce über Online Marketing bis hin zu Automation & AI. Ich habe einen Master Abschluss in Digital Business und – weil ich dafür brenne – zahlreiche Weiterbildungen und Abschlüsse in diesem Bereich. “SK Beratung” ist das Unternehmen hinter der Person “Stefan ”. Neben mir gibt es noch Programmierer, Online-Marketer und Designer.

Meine & unsere Grundsätze

Ehrlichkeit, Offenheit und Fairness

In allen Aspekten unseres Geschäfts handeln wir aufrichtig, transparent und fair. Wenn ein Projekt aus unserer Sicht keinen oder wenig Sinn macht, kommunizieren wir das auch entsprechend.

Leidenschaft

Unsere Dienstleistungen sind nicht nur Produkte und Services, sondern unsere Leidenschaft. Wir leben und lieben, was wir tun. Somit bleiben wir automatisch am Puls der Zeit.

Kundenorientierung

Unsere Kunden stehen im Zentrum unseres Handelns. Deine Wünsche sind unser höchstes Anliegen. Wir entwickeln uns ständig weiter, um deinen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Zuverlässigkeit und Effizienz

In allen Bereichen kannst du dich auf unsere Zuverlässigkeit verlassen. Unsere Lösungen sind stets einfach und doch stets äußerst effektiv. Es gibt fast immer einen einfach(er)en Weg, Dinge unkompliziert und kostensenkend umzusetzen.

Mein früher Weg zur digitalen Expertise

Meine Reise in die digitale Welt begann mit einer tiefen Neugierde und Leidenschaft für Technologie. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Schon als Kind saß ich nahezu den ganzen Tag vor dem Computer. In der Volksschule hatte ich einen Commodore C64, wie alle Einsteiger in den 80ern. Bereits damals habe ich mehr programmiert als gespielt. Darauf folgte ein Amiga 500, den ich gegen einen alten PC (XT 8088) eingetauscht habe. (Ich weiß, das war ein schlechter Deal.) Weil die Kiste nicht lange überlebt hat, bekam ich einen 386er und die Möglichkeiten schienen endlos.

Mit 11 Jahren habe ich einen Komprimierungsalgorithmus für animierte Vektoren im dreidimensionalen Raum entwickelt. Das fand ich spannender als meine Hausaufgaben (sehr zum Leidwesen meiner Mutter).

Berufliche Highlights und Meilensteine

Meine berufliche Laufbahn in den Online-Bereich verlief ganz IT-Gründer-typisch über viele Umwege. In den 90ern startete ich mit einer Ausbildung zum Industriekaufmann. Von dort aus führte mich mein Weg durch verschiedene Positionen in Vertrieb und Projektleitung bis hin zur Leitung von Vertriebsinnendienst- und Customer Service-Teams bei namhaften Unternehmen wie Voith Paper, Semperit Reifen und Emerson Process Management.

Nebenbei habe ich zwei Studien begonnen und aus Mangel an Zeit und Interesse wieder abgebrochen. (Erst viel später, im Jahr 2021, habe ich mein Masterstudium in Digital Business abgeschlossen.)

Insgesamt arbeitete ich vor meiner Gründung im Jahr 2013 in drei großen und einem mittelständischen Unternehmen. Wie es der Zufall (andere würden es “Schicksal” nennen) so wollte, gab es in jeder dieser Firmen eine ERP-Umstellung, die ich als Key-User begleitet habe. Aufgrund meiner Tätigkeit in abteilungsübergreifenden Bereichen wie Export und danach in Projekt- & Vertriebsleitung, haben meine Abteilungen immer das gesamte Sammelsurium an Problemen erlebt. Wenn andere Abteilungen 30 Probleme (“Herausforderungen”) hatten, waren es bei uns 300.

In rund zehn Jahren habe ich 4 umfangreiche Systemumstellungen begleitet und nahezu jedes gängige ERP System im Detail kennengelernt. Von AS400, über SAP, Oracle, JD Edwards, AP / S2+, bis zu zwei Custom-Lösungen.

Im Laufe der Jahre kamen später noch Microsoft Dynamics, Future Factory, rs2, Dolibarr, weclapp, sevDesk, Ninja invoice, uvm. dazu.

Nach einem Jahr Planungszeit gründete ich 2013 mein erstes Unternehmen.

Die detaillierte Geschichte erzähle ich selten, aber wenn du etwas Zeit und Interesse hast, lies hier weiter. So viel vorweg: Es ging um einen Onlineshop.

Noch da? Freut mich. Also … 

2012 hatte ich die Idee, eine Marke für fair und in Europa produzierte, nachhaltige Sportbekleidung zu gründen. Diesen Teil meines Werdegangs lasse ich in Erzählungen meistens aus, weil er zu viel Zeit in Anspruch nimmt, nicht ins Gesamtbild passt und auf den ersten Blick keinen Mehrwert für meine Entwicklung und somit für meine Kunden hat. Aber: Bei genauerem Hinsehen hat er das schon.

Im Jahr 2013 war mir klar, dass ich meine Produkte online verkaufen muss. Die amerikanische Marke “Under Armour” wurde zu dieser Zeit in Europa immer beliebter, es gab aber, zumindest im deutschsprachigen Raum, keine regionalen Stores. Somit kauften Kunden bereits online. Vor allem im Bekleidungssektor waren Kunden es mittlerweile gewohnt, online zu shoppen.

“Ich brauche einen Onlineshop.”

Wie nahezu jeder Gründer begann ich zu googeln und mich in meinem Netzwerk und Bekanntenkreis umzuhören. Es gab Gespräche mit Agenturen, aber abgesehen von den hohen Kosten hatte ich nicht den Eindruck, dass sie verstanden, was genau ich brauche.

Kurzum: Ich hatte kein Vertrauen darin, dass ich für 20.000 Euro das bekomme, was ich mir vorstelle.

“20.000 Euro? Das kann ich selbst …”

Während ich also meine “Fair Wear” Zertifizierung beantragte, 3D Designs von Schnitten mit Designern erstellte, Produktionen von Österreich, über Ungarn, Rumänien, bis Bulgarien besuchte, Textildruckereien recherchierte, Label-Produzenten aufsuchte, mich mit Pflegehinweisen beschäftigte, mit den “Roten Nasen” und dem “Global 2000 Fairness Run” Kooperation besprach, Produkte kalkulierte und mich mit Ämtern, WKO und Steuerberater herumschlagen habe, begann ich damit, Webshop Systeme zu recherchieren.

Die Onlineshop-Odyssee:

Der Start: Oxid

Ich erstellte mit einem Freelancer einen Oxid-Onlineshop. [link] [screenshot] Dummerweise war mir damals nicht klar, dass Webdesign im Idealfall auch für Smartphones optimiert werden sollte. 2013 war das noch ziemlich neu.

Wie man auf dem Screenshot sehen kann, war mein “Corporate Design” nicht ausgegoren. Alles an dem Webshop schrie “selbst gebastelt”. Ich konnte den Art Director Bernhard Ruttner für meine Idee begeistern und er machte mir ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte. Das Rebranding der Marke, nach nur wenigen Monaten des Bestehens, hat begonnen.

Da ohnehin ein Redesign anstand und ich den Onlineshop für Smartphones optimieren musste, startete ich von vorne. Mit den Bearbeitungsmöglichkeiten bei Oxid war ich nicht glücklich. Das Shop-System war zwar solide, aber Änderungen an Design und Inhalten waren zu komplex.

Nächster Stop: Magento [link]

Meine Recherchen führten mich zu Magento, dem angeblich besten Shop System. 

Long Story short: Viel Geld und Zeit später musste ich feststellen, dass Magento für kleine Unternehmen eine Katastrophe ist. Die Technik ist unglaublich komplex, das System ist überladen und unübersichtlich. Das hat sich bis heute (2024) nicht geändert.

Nächster Shop: Prestashop [link]

Nach Oxid und Magento stieß ich auf Prestashop. Das System ist ebenfalls Open Source und schien weniger kompliziert zu sein. War es auch, aber nicht unkompliziert genug. Dazu kam eine eher kleine Community, leider hauptsächlich französisch sprechend. Somit war auch dieses Shop-Projekt für mich gestorben.

Mein ursprünglicher Webshop war zu dieser Zeit natürlich noch aktiv. Aber ich habe mittlerweile mehr Zeit in Shop-System investiert, als in mein damals geplantes Kerngeschäft, die Sportbekleidung.

Endstation: WooCommerce [link]

Zum damaligen Zeitpunkt war WooCommerce ziemlich neu am Markt. Als relativ simples Shop-Plugin für die Blog-Software WordPress war es nicht meine erste Wahl für einen europaweiten Onlineshop. Wie ich mich getäuscht habe. WordPress, WooCommerce und das damals brandneue Flatsome Theme stellten sich als die perfekte Wahl heraus, für einen dynamischen Webshop. Endlich konnte ich Inhalte schnell und einfach ergänzen und Designs anpassen. 

[Screenshot]

Rund 9 Monate später war es endlich geschafft. Das finale Shopsystem war online. Wenn man die Opportunitätskosten meiner Shop-Odyssee in Kombination mit der monatlichen Burnrate als Selbstständiger kombiniert, hat man ein ganz gutes Bild von meiner damaligen finanziellen Situation. Ich habe Unsummen an Liquidität verbrannt.

Erste Schritte in die IT-Dienstleistung

Mittlerweile hatte ich so viel Know-How rund um Onlineshops, zusätzlich zu meinen bestehenden ERP-Kenntnissen, dass ich Unternehmen hätte unterstützen und beraten können. Auf diese Idee kam ich jedoch nicht selbst.

Ein guter Freund von mir hatte nur 2 Jahre zuvor ein bestehendes Handelsunternehmen gekauft und die Geschäftsführung übernommen. Bei einem gemütlichen Plausch erzählte er mir, dass er seit einiger Zeit ein neues ERP-System lizenziert hat und es zeitlich noch nicht geschafft hat, es einzurichten und auszurollen. “Kannst du das nicht für uns machen? Dann machen wir auch gleich einen Onlineshop.”

Nach zwei Wochen intensiver Bedenkzeit habe ich zugesagt und die Sportbekleidung nur noch nebenbei betreut. Der Wechsel in die IT-Dienstleistung begann.

Mein Unternehmen war zu diesem Zeitpunkt offiziell noch ein Handelsunternehmen für meine Sportbekleidung.

Die Geburtsstunde von SK Beratung

Als ich beschlossen habe, die Produktion und meinen Onlineshop hinter mir zu lassen, habe ich mich für ein Networking-Event angemeldet. Ich hatte nur wenige Tage, um einen neuen Firmennamen für die IT-Dienstleistung zu finden, eine neue Website und Visitenkarten zu erstellen, und alles, was sonst noch so dazugehört.

Weil ich davon ausging, dass meine Zielgruppe beim Wort “Consulting” schreiend davonläuft, nannte ich das Unternehmen kurzerhand “SK Beratung”. Dieser wenig einfallsreiche Name blieb bis heute bestehen.

Im Jahr 2019 habe ich mit einem Geschäftspartner eine neue Online-Agentur im Rahmen einer GmbH gegründet. Nach rund eineinhalb Jahren haben wir uns im Guten getrennt und ein Jahr später, im Juli 2022, habe ich die GmbH verkauft.

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